Yehiel Ilsar, geboren und aufgewachsen in Dortmund, flüchtete als 20-jähriger nach Frankreich, um später von dort nach Israel zu emigrieren. Der letzte Auslöser für die Flucht, wie er in seinen »Memoiren eines Neunzigjährigen« beschreibt, war die Verhöhnung der geliebten Muttersprache durch die laut kreischende Stimme Adolf Hitlers, vor der es kein Entrinnen gab, eine Verunglimpfung der deutschen Sprache, die er nicht mehr ertragen wollte.
Originalmanuskript der Erinnerungen
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