Schlagwort: Synagoge

  • Neue jüdische Gemeinden in Westfalen

    Die Überlebenden schlossen sich schon im Sommer 1945 zu Gemeinschaften zusammen, in Dortmund wurde die Jüdische Gemeinde im August 1945 wieder gegründet. Der erste Gottesdienst nach Kriegsende wurde zu Rosch Haschana im September 1945 gefeiert. Einen Betsaal gab es noch nicht, die Gemeinde kam in einer Privatwohnung zusammen. Im selben Jahr fanden auch in Gelsenkirchen, […]

  • „eine Zierde der Stadt…“

    Die  1900 eröffnete Dortmunder Synagoge war ein prachtvoller Bau an zentraler Stelle der Stadt. Sie hatte 750 Sitzplätze für Männer im Erdgeschoss und 450 für Frauen auf den Emporen. Als Synagoge mit liberalem Ritus besaß sie auch eine Orgel. Der Dortmunder Oberbürgermeister nannte in seinem Grußwort die Synagoge eine „Zierde der Stadt, für Jahrhunderte berechnet“. Das Ende […]

  • Synagogenbau in Westfalen

    Die Architektur der Synagoge spiegelt in gewissem Maße auch den Umgang und die Einstellung einer Mehrheit, der christlichen, zu einer Minderheit, hier der jüdischen, wider Je nach Akzeptanz und Toleranz können die Juden prachtvolle Gotteshäuser errichten oder müssen sich mit in Hinterhöfen versteckten Gebetsräumen begnügen. […] Die Landgemeinden in Deutschland waren sehr ärmlich. Große Synagogen […]