Hans Frankenthal, als Sohn jüdischer Eltern in Schmallenberg (Sauerland) 1926 geboren, konnte bis zum Jahr 1933 relativ unbeschwert aufwachsen. Diskriminierung ... Mehr lesen »
JÜDISCHE HEIMAT WESTFALEN NACH 1945
„Heimat“ für Zeitgenossinnen (5)
11. Mai 2015
Aus den Interviews zu unserem Ausstellungsprojekt „Heimatkunde“ 2014/2015 – wir befragten Monika J. Walther, Schriftstellerin, zu den Themen: Was ist ... Mehr lesen »
„Heimat“ für Zeitgenossen (4)
2. April 2015
Aus den Interviews zu unserem Ausstellungsprojekt „Heimatkunde“ – wir befragten Dr. Mark Gutkin (den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Recklinghausen): Was ... Mehr lesen »
“ Wenn ich nach Deutschland komme, zieht es mich beinahe automatisch in den Wald hinein, da will ich spazieren gehen und mich hinlegen. Das ist mir geblieben von meiner frühen Heimat. ”
- Uri Avnery -Schützenfest in Nuttlar
1. März 2015
Zum Schützenfest kam aber von außerhalb eine Kapelle. War das aufregend! Die Hauptsache war, dass sie sehr laut spielte. Dutzende ... Mehr lesen »
Neue jüdische Gemeinden in Westfalen
19. Februar 2015
Die Überlebenden schlossen sich schon im Sommer 1945 zu Gemeinschaften zusammen, in Dortmund wurde die Jüdische Gemeinde im August 1945 ... Mehr lesen »
„Heimat“ für Zeitgenossinnen (7)
31. Januar 2015
Aus den Interviews zu unserem Ausstellungsprojekt „Heimatkunde“ 2014/2015: Wir haben u.a. Ruth Weiss – weit gereiste Journalistin und Autorin mehrerer ... Mehr lesen »
„Heimat“ für Zeitgenossen (6)
31. Januar 2015
Aus den Interviews zu unserem Ausstellungsprojekt „Heimatkunde“ 2014/2015 – wir befragten Sharon Fehr, den langjährigen Vorsitzenden der Münsteraner Jüdischen Gemeinde, ... Mehr lesen »
Wohin nach der Befreiung 1945?
23. November 2014
In Theresienstadt sagte man uns: „Ihr könnt entweder nach Russland, also in die Sowjetunion, oder in eure Heimat.“ In meine ... Mehr lesen »
Eine jüdische Schützenkönigin
20. November 2014
Als 1929 beim Schermbecker Kilian-Schützenfest Karl Schulz den Vogel abschoss, erkor er die 24-jährige Paula Adelsheimer zu seiner Königin. Die ... Mehr lesen »
“ So sehr Heimat auf Orte bezogen ist, Geburts- und Kindheitsorte, Orte des Glücks, Orte, an denen man lebt, wohnt, arbeitet, Familie und Freunde hat – letztlich hat sie weder einen Ort, noch ist sie einer. Heimat ist Nichtort. (...) Heimat ist Utopie. ”
- Bernhard Schlink -Als Jude im Nachkriegs-Deutschland
9. November 2014
Die junge Bundesrepublik machte es den mittlerweile rund 20 000 Juden – etliche waren unterdessen aus Israel und anderen Ländern ... Mehr lesen »
Vom DP-Lager in neue Heimaten
11. Oktober 2014
Den Verwaltungsbegriff „DP“ als Abkürzung von „Displaced Persons“ hatten die Westalliierten 1944 geprägt. „Displaced“ bezeichnet im Englischen „verschleppt“. Als DP ... Mehr lesen »
Haben auch Bücher eine Heimat? Zwei Gebetbücher von 1833
6. Oktober 2014
„Auch Bücher haben ihr Schicksal“ lautet ein altes (lateinisches) Sprichwort; haben sie auch eine Heimat? Eine Reise Dorsten – Chicago ... Mehr lesen »
Vorübergehende Heimat in Kaunitz/Westfalen
5. Oktober 2014
Im kleinen Ort Kaunitz, zwischen Lippstadt und Verl, befreite am 1. April 1945 die US-Armee 830 Frauen aus dem Buchenwald-Außenlager ... Mehr lesen »
„Heimatsucher“: Überlebt – und danach?
14. September 2014
Während das Thema der Shoah schon oft auf unterschiedlichste Weise aufgearbeitet wurde, blieben die Auswirkungen über das Kriegsende hinaus meistens ... Mehr lesen »
Aus der Ukraine nach Unna
2. September 2014
Für uns war Deutschland nicht eine terra incognita sozusagen. Wir kamen also an, wir hatten eine Euphorie. Und bis jetzt ... Mehr lesen »
Zuwanderer und Gemeindeleben – heute
9. August 2014
Hier fühlen wir, dass ja das jüdische Leben präsent ist. Was es auf sich hat. So haben wir einen älteren ... Mehr lesen »
Eli Marcus aus Münster
17. Juli 2014
Eli (Elias) Marcus war Kaufmann, Schuh- und Antiquitätenhändler und vor allem: westfälischer Mundartdichter. Sein Vater betrieb in Münster an der ... Mehr lesen »